Eine Wissenschaft fuer sich sind auch die "Haeppchen", die es zum Tee dazu gibt.
Das haben wir auch erst hier gelernt. Jede Teesorte hat Ihr spezielles begleitendes Teegebaeck, bestimmte getrocknete Fruechte (auch Gemuese wie getrocknete Tomaten) oder Schokoladen. Zu Pu Erh Tee gibt es zum Beispiel mit Schokopulver ueberzogene Walnuesse, waehrend es zu gruenem Tee eine Art von Erdnussplaetzen gibt. Zu unserem Wulongtee gab es u.a. getrocknete Datteln, Sesambaellchen und etwas, was wie die viereckigen Lakritz-Dinger aus der Haribo Colorado Mischung aussah. Auch ist es übrigens wirklich so, dass es hier in China bei Tees keine Preisgrenze nach oben gibt, wenn man sich die "Teespeisekarten" mal näher ansieht.
Am Ende hat sich noch herausgestellt, dass die eine Teemeisterin gut deutsch sprach. Und da C. ganz Chinesisch seine Visitenkarte zu Beginn verteilt hatte und sie uns als "Einheimische" identifizierte, bekamen wir am Ende eine Kalligrafie und ein Buch geschenkt, damit wir wiederkommen (oder einfach aus Nettigkeit).
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