Wenn man mal einen Chinesen trifft, der Englisch spricht, dann wird man häufig gefragt, ob man einen chinesischen Namen hat. Viele Chinesen haben nämlich einen westlichen, meist einen englischen. Da wird man im Restaurant von „Sarah“ und „Nancy“ bedient und der Kollege stellt sich einem als „Freeman“ vor- heißt aber eigentlich Dong. Auf der großen Mauer waren wir übrigens mit „Rita“ und „Tina“ (da hätte sie sich auch was Besseres einfallen lassen können). Jetzt finden es die Chinesen natürlich schön, wenn man ihnen auch das Leben einfacher macht und sich einen chinesischen Namen gibt. Ich hatte in den letzten Wochen immer gesagt, dass sie mich Mimi nennen können, weil das mein Spitzname ist und wesentlich einfacher als Miriam ist und ja etwas chinesisch klingt (oder zumindest für Chinesen einfach auszusprechen ist als Miriam). Ich hatte immer das Gefühl, dass mich danach alle komisch angeschaut haben. Jetzt hatte ich mal im Internet bei Leo geschaut und Mimi gibt es in der Tat im Chinesischen. Es wird übersetzt mit Busen, Dinger, Brüste oder auch Euter.
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