Heute haben wir wieder deutschen Boden betreten. Nein, nicht in Deutschland sondern anlässlich des Deutschen Weihnachtsmarkts in der Deutschen Botschaft in Peking. Es ist schon seltsam plötzlich wieder so viel Deutsch zu hören, alles zu verstehen und von allen verstanden zu werden. Ein ganzes Jahr über organisieren mitgebrachte deutsche Ehefrauen hier einen Weihnachtsmarkt mit allem was dazu gehört - von Glühwein über Adventskränze bis hin zum (chinesischen) Posaunenchor. Vor allem ist der Weihnachtsmarkt eine einzige Werbeveranstaltung von in Peking ansässigen deutschen Unternehmen, die den ganzen Spaß sponsoren. Gleich nach der umfangreichen Personenkontrolle am Eingang begrüsste uns die "VW Currywurst". Weiter ging es mit dem "Siemens Glühwein"-Stand und dem Verkauf der bekannten "Deutschen Außenhandelskammer Lebkuchenhäuser". Weiter hinten gab es dann das beliebte "Schenker Bier" und natürlich durfte auch Schindler, der Pekinger Wurstimperator nicht fehlen, dem der deutsche Supermarkt und mehrere deutsche Restaurants in der Stadt gehören - unter anderem "Schindlers Tankstelle", die ein uns besuchender Wiesbadener Waiguoren mal sehr treffend mit "Schindlers Gasstation" ins Englische übersetzte. (In diesem Zusammenhang müssen wir gleich mal einen indischen Restaurantbetreiber erwähnen, der uns letzte Woche zu unserem ehemaligen großen Feldherren beglückwünschte und sich auf seine Hand für uns ein Hakenkreuz malte, um uns zu zeigen, dass es das auch in der indischen Kultur mit ein paar Punkten mehr geben würde.)
Nach Kartoffelsalat mit Würstchen, dem Kauf von ein paar Pfannkuchen bei "Der Bäcker" und einem "Siemens Glühwein" ging es dann zurück ins unweihnachtliche China.
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